Hartmann, J. (1991). Saisonale Ost-West-Verschiebung der größten Fangdichte bei Felchen (Coregonus lavaretus) und planktischen Cladoceren vor und nach der Eutrophierung des Bodensees (Vol. 5).
Schlüsselwörter: Ost-West-Verschiebung, Fangdichte, Felchen, Coregonus lavaretus, Cladoceren, Fisch, Eutrophierung, Bodensee
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Kinzelbach, R. (1991). Impulse, Bewältigung eines Unfalls (Vol. 5).
Schlüsselwörter: Impuls, Bewältigung, Unfall
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Lelek, A. (1991). Herrn Prof. Dr. E. K. Balon zum 60. Geburtstag (Vol. 5).
Schlüsselwörter: Prof., Dr., Balon, Geburtstag
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Scheuring, L. (1929). Die Wanderung der Fische I. (Vol. 5).
Schlüsselwörter: Wanderung, Fisch
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Schneider, J. (1997). Wiederansiedlung des atlantischen Lachses (Salmo salar L.) im Saynbachsystem (Rheinland-Pfalz) (Vol. 5).
Schlüsselwörter: Wiederansiedlung, atlantischer Lachs, Salmo salar, Saynbachsystem
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Schneider, J. (1998). Habitatwahl juveniler Atlantischer Lachse (Salmo salar LINNE, 1758) in ausgewählten Besatzgewässern in Rheinland-Pfalz (Vol. 5).
Schlüsselwörter: Habitat, Atlantischer Lachs, Salmo salar, Besatzgewässer
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Albrecht, H. (1983). Besiedlungsgeschichte und ursprünglich holozäne Verbreitung der europäischen Flußkrebse (Vol. 6).
Schlüsselwörter: Krebs, Verbreitung, Historisch, Holozän, Pleistozän, Tertiär,
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Meyer, L., Brümmer, I., Brunken, H., Kolster, H., & Mosch, E. C. (2000). Zur Fischfauna von Ilmenauniederung und Winsener Elbmarschen (Niedersachsen) unter besonderer Berücksichtigung von Fischen und Rundmäulern des Anhangs II der FFH-Richtlinie (Vol. 6).
Schlüsselwörter: Arteninventar, Fisch, Neunauge, Niedersachsen, Fauna, FFH,
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Knaack, J. (2002). Neunachweis und Beobachtungen an der Ostgroppe, Cottus poecilopus (HECKEL, 1836) in Feldberger Seen (Mecklenburg/Vorpommern) (Vol. 6).
Schlüsselwörter: Fisch, Ostgroppe, Cottus poecilopus, Vorkommen, Verbreitung, Verhalten, Fortpflanzung
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Abel, E. F. (1971). Zur Ethologie von Putzsymbiosen einheimischer Süßwasserfische im natürlichen Biotop (Vol. 6).
Zusammenfassung: Erstmals konnten Putzsymbiosen zwischen Süßwasserfischen im natürlichen Biotop beobachtet werden. Die sowohl intra- als auch interspezifischen fakultativen Symbiosen wurden bei Bitterling (Rhodeus sericeus amarus), Laube (Alburnus alburnus), Schleie (Tica tinca), sowie bei juvenilen Rotaugen (Rutilus rutilus), Rotfedern (Scardinius erythrophthalmus) und Flußbarschen (Perca fluviatilis) festgestellt. Bei Übertragung der Putzstimmung im Schwarmverband kann ein Putzen im Kollektiv auftreten, wo jeder jeden putzt bzw. dazu auffordert. Das Ausgangsverhalten zum Geputztwerden ist die Einstellung der Lokomotion, wobei die beobachteten Süßwasserfische im Gegensatz zu marinen Fischen selbst in der “Aufforderungsstellung” kompensatorische Flossenbewegungen durchführen. Diese einleitende Reglosigkeit kann bereits Putzen durch den Partner auslösen, dessen Bereitschaft mit zunehmender Schrägstellung des Putzkunden gesteigert wird. Das Kopfabwärtsstehen erfolgt durch passives Absinken des Körpervorderteiles, woraus sich stammesgeschichtlich das aktive Schräg-bis Kopfstehen als Aufforderungssignal entwickelt haben dürfte (Laube, Rotfeder, Rotauge). Wahrscheinlich kann die steile Aufforderungsstellung durch Selbstdressur und durch Nachahmen individuell gelernt werden. Fische, die auffordernde Partner anschwimmen, nehmen bei diesen häufig statt zu putzen ebenfalls die Aufforderungsstellung ein; entweder durch Stimmungsübertragung, oder das Anschwimmen erfolgte bereits in der Erwartung, dort ebenfalls geputzt zu werden. Selten treten Kopfzucken (Alburnus) oder Körperrütteln (Scardinius) als wahrscheinlich zusätzliche Aufforderungssignale auf. Attrappenversuche zeigen, daß alle Details des auffordernden Fisches realisiert sein müssen, um als Aufforderung zu wirken, was auf einen gelerten Auslösemechanismus schließen läßt. Die juvenilen Flußbarsche zeigen als Aufforderung neben leichter Schrägstellung ein Zeitlupen-Scheuern vor dem Partner im freien Wasser, was aus dem Verhalten des Normalscheuerns der selbständigen Körperreinigung abzuleiten ist, wobei der Bitterling Zwischenstufen aufweist (Schein-Scheuern).
Ein weit ausholender Schwanzschlag, möglicherweise ein Übersprungverhalten, löst die Spannung der Putzstarre. Diese überbetonte Intentionsbewegung zum Schwimmstart läßt noch keinen Ansatz zur Signalbildung erkennen. Zu denken wäre an das Körperschütteln mancher Putzkunden tropischer Meere, um die spezialisierten Putzerfische fortzuschicken. Diese fehlen jedoch im einheimischen Süßwasser, wodurch auch das Überwiegen der Putzaufforderungen gegenüber der Putztätigkeit verständlich wird.
Schlüsselwörter: Fisch, Bitterling, Rhodeus sericeus amarus, Verhalten, Laube, Alburnus alburnus, Schleie, Tica tinca, Rotaugen, Rutilus rutilus, Rotfedern, Scardinius erythrophthalmus, Barsch, Perca fluviatilis
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