Schager, E., & Peter, A. (2004). Methoden zur Untersuchung und Beurteilung der Fliessgewässer – Fische Stufe F (flächendeckend). Mitteilungen zum Gewässerschutz, 44. Bern/CH: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft.
Schlüsselwörter: Fisch, Lebensraum, Bewertung, Indikator
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Köninger, J., & Lübke, C. (2001). Bemerkungen zur vorgeschichtlichen Fischerei im westlichen Bodenseegebiet und in Oberschwaben.
Schlüsselwörter: Fangtechnik, Prähistorisch, Fischerei, Bodensee
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Honsig-Erlenburg, W. (2005). Zum Einfluss der Regenbogenforelle und des Bachsaiblings auf Bachforellenpopulationen (Vol. 58).
Schlüsselwörter: Fisch, Regenbogenforelle, Oncorhynchus mykiss, Bachsaibling, Salvelinus fontinalis, Bachforelle, Salmo trutta fario, Konkurrenz, Habitat, Fortpflanzung
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Hertig, A. (2006). Populationsdynamik der Äschen (Thymallus thymallus) im Linthkanal mit besonderer Berücksichtigung der Habitatnutzung der Äschenlarven. Doctoral thesis, Universität, Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, Zürich.
Schlüsselwörter: Fisch, Äsche, Thymallus thymallus, Habitat, Wachstum, Alter, Fortpflanzung, Larve, Entwicklung
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Schöter, C. (2002). Revision der Schnäpel und Großen Maränen des Nordsee- und südwestlichen Ostseeraumes (Teleostei: Coregonidae). Diploma thesis, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn.
Zusammenfassung: Im Rahmen dieser Arbeit wurde gezeigt, daß sich die Coregonen der betrachteten Region als extrem monomorph darstellen. Der Bau des Kiemenapparates, speziell die Anzahl der Kiemenreusendornen und die Ausprägung einer Nase, erlaubt eine Differenzierung der Arten. Diese Feststellung deckt sich mit der Einschätzung früherer Autoren.
Die Analyse historischen Sammlungsmaterials und die Revision alter Literatur ergab, daß der Name Coregonus oxyrinchus (Linnaeus, 1758) exklusiv für Schnäpel-Populationen des Rheineinzugsgebietes, der Maas und der Schelde zu verwenden ist. Da seit 1940 kein Exemplar des „Rheinschnäpels“ nachgewiesen werden konnte, muß diese Art als weltweit ausgestorben gelten.
Sie ist daher aus Anhang IV der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie als prioritär schutzwürdige Art zu streichen. In der Roten Liste ist C. oxyrinchus als eine für Deutschland ausgestorbene Art zu nennen. Die Untersuchung von historischem und rezentem Material der übrigen Schnäpel-Populationen aus der Ems, der Elbe, der Treene und aus mehreren Gewässern Dänemarks sowie von verschiedenen anadromen und lacustrinen Coregonen aus der Schlei, der Peene, der Oder, des Madü-Sees und des
Vänern ergab daß alle Formen artgleich unter dem Namen C. maraena (Bloch, 1779) zu führen sind. Die bis heute gebräuchliche Bezeichnung C. lavaretus (Linnaeus, 1758) ist nicht verfügbar da sie sich auf eine lacustrine Coregonus-Art des Alpenraumes (Lac de Bourget) beschränkt. Die aktuell laufende „Wiederansiedlung“ mit rezenten Nordseeschnäpeln in das Einzugsgebiet des Rheins stellt eine Faunenverfälschung dar.
Weiterhin wurde erstmalig C. widegreni Malmgren, 1863 als an der deutschen Ostseeküste einheimische Art nachgewiesen. Die Untersuchung von Coregonen aus dem Selenter See und dem Schaalsee zeigte, daß diese Fische nicht zu der historisch in der Literatur beschriebenen Art gehören. Eine Einschätzung ihres systematisch-taxonomischen Status konnte nicht erfolgen. Möglicherweise haben beide Formen als verschollen zu gelten. Für eine zweite, aus dem niederländischen und deutschen Rheineinzug nachgewiesene Coregone wurde gezeigt, daß sie weder mit C. oxyrinchus noch mit C. maraena artgleich ist. Sehr wahrscheinlich ist der Rheinstrom aber schon immer (erste Nennung 1666) von einer zweiten Coregonenart besiedelt. Um
welche Art es sich handelt, konnte nicht ermittelt werden.
Schlüsselwörter: Fisch, Schnäpel, Maräne, Coregonus oxyrinchus, Coregonus lavaretus, Systematik, Morphometrie, Bestimmung
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Holcik, J. (1995). Geographische Verbreitung von Neunaugen (Petromyzontiformes) in der mittleren und unteren Donau (zwischen Österreich und dem Schwarzen Meer) (Vol. 8). Fischökologie.
Schlüsselwörter: Neunauge, Verbreitung, Donau
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Henker, A., Hochwald, S., & Ansteeg, O. (2003). Zielartenorientierte Regeneration zweier Muschelbäche in Oberfranken: rgebnisse aus dem E+E-Vorhaben “Maßnahmen zum Schutz der Bachmuschel Unio crassus” des Bundesamtes für Naturschutz. Angewandte Landschaftsökologie, 56. Münster: Bundesamt für Naturschutz.
Zusammenfassung: Das E+E-Projekt “Maßnahmen zum Schutz der Bachmuschel Unio crassus” hat zum Ziel, Leitarten (Bachmuschel, Steinkrebs, Prachtlibelle, Elritze, Bachforelle und Groppe) zweier sommerkalter Mittelgebirgsbäche, die vorher auf eng begrenzte Bereiche zurückgedrängt waren, wieder im gesamten Bachlauf anzusiedel. Voraussetzung hierfür ist die Senkung von Nährstoffeinträgen und eine Restrukturierung begradigter Bachabschnitte. Das Fließgewässerökosystem mit seiner Aue muss auf der Grundlage eines ganzheitlichen Gewässerschutzkonzepts in einen naturnahen Zustand zurückgeführt werden, um den Bedürfnissen empfindlicher Wasserbewohner dauerhaft gerecht zu werden. Dazu ist es notwendig, dass eine große Zahl öffentlicher und privater Stellen koordiniert und zielgerichtet zusammenarbeiten und dass Ziel und Zweck der Maßnahmen transparent erläutert werden. Dieses Heft wendet sich insbesondere an Vertreter von Behörden und Verbänden. Es schildert bürokratische Hemmnisse und Interessenkonflikte im Vorfeld des Projektes und während seines Ablaufs, aber ebenso die sich mit fortschreitender Arbeit entwickelnde Eigendynamik. Es wird deutlich, dass nur die Umsetzung umfassender, von Kommunen und Behörden wie auch von interdisziplinär arbeitenden wissenschaftlichen Institutionen getragene Maßnahmenbündel zum Erfolg führen können.
Schlüsselwörter: Muschel, Fisch, Renaturierung, Gewässerschutz, Artenschutz, Kleine Flussmuschel, Unio crassus, Elritze, Phoxinus phoxinus, Groppe, Cottus gobio, Bachforelle, Salmo trutta fario, Steinkrebs, Austropotamobius torrentium, Bioindikator, Gewässerbelastung, Schutz ,Gewässerausbau
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Hörger, C., & Keiser, Y. (2003). Verbreitung und Habitatansprüche der Fische in der Thur unter spezieller Berücksichtigung des Strömers (Leuciscus souffia). Diploma thesis, Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich.
Schlüsselwörter: Fisch, Strömer, Leuciscus souffia, Thur, Verbreitung, Habitat, Schweiz
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Alp, M. (2006). Nahrungsökologie der Bachforelle in alpinen Flüssen mit Schwallbetrieb. Diploma thesis, Humboldt-Universität, Berlin.
Schlüsselwörter: Fisch, Bachforelle, Salmo trutta fario, Nahrung, Schwallbetrieb
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Caviezel, R. (2006). Reproduktion der Seeforelle im Vorderrhein. Diploma thesis, Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich.
Schlüsselwörter: Fisch, Seeforelle, Salmo trutta lacustris, Fortpflanzung, Rhein,Telemetrie, Wanderung, Alter
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