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Wittkugel, C., & Mörtl, M. (2007). Fischfreundliche Renaturierung am Bodensee. Langenargen: Institut für Seenforschung.
Schlüsselwörter: Fisch, Renaturierung, Diversität, Habitat
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Pauly, D. (1978). A Preliminary Compilation of Fish Length Growth Parameters. Kiel: Institut für Meereskunde, Christian-Albrechts-Universität.
Schlüsselwörter: Fisch, Fischerei, Statistik, Methode, Länge, Gewicht
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Zienert, S., & Heidrich, S. (2005). Aufzucht von Zandern in der Aquakultur. Schriften des Instituts für Binnenfischerei e.V. Potsdam-Sacrow, 18. Potsdam-Sacrow: Institut für Binnenfischerei.
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Chan, C. - L., Hoenig, J. M., Dawe, E. G., Brownie, C., & Pollock, K. H. (1995). An Efficient Design for Index-Removal and Change-in-Ratio Estimation of Population Size and Related Parameters. ICES C.M.
Schlüsselwörter: Fisch, mark-recapt, Methode, Statistik, Zippin, Mathematik
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Lewy, P. (1986). Integrated stochastic virtual population analysis. Estimates and their precision of fishing mortalities and stock sizes for the North Sea whiting stock. COPENHAGEN, DENMARK: ICES.
Zusammenfassung: Integrated Stochastic Virtual Population Analysis (ISVPA) is a method by which fishing mortality and stock size are estimated using standard statistical techniques. The estimation procedure has been programmed in FORTRAN 77 for a VAX 11/750. The dataset for North Sea Whiting (Merlangius merlangus ) presented to the North Sea Roundfish Assessment Working Group have been used to illustrate the ISVPA method.
Schlüsselwörter: biomass-; fishing-mortality; length-weight-relationships; Merlangius-merlangus; statistical-sampling; ANE,-North-Sea; computer-programs
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Wolter, C. (1998). Populationsgenetische Untersuchungen von Blei Abramis brama, Güster Blicca björkna, Plötze Rutilus rutilus und Rotfeder Scardinius erythrophthalmus aus Gewässern des nordostdeutschen Tieflandes. Berlin: Humboldt-Universität.
Schlüsselwörter: Fisch, Genetik, Blei, Brachsen, Abramis brama, Güster, Blicke, Blicca björkna, Plötze, Rotauge, Rutilus rutilus, Rotfeder, Scardinius erythrophthalmus
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Wysujack, K. (2002). Bestandsentwicklung und Nahrungsökologie der Raubfische im Feldberger Haussee: Schlussfolgerungen für die Verbindung von Wassergütemanagement und nachhaltiger Fischerei an eutrophen, geschichteten Seen. Berlin: Humboldt-Universität.
Schlüsselwörter: Fisch, Bestand, Entwicklung, Nahrung, See
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Schnell, J. (1978). Untersuchungen zu gewässerökologischen Auswirkungen von Kraftwerksschwellbetrieb auf eine Fließstrecke, dargestellt anhand des Naturschutzgebietes Litzauer Schleife am Lech. Diploma thesis, Humboldt-Universität, Berlin.
Zusammenfassung: Das Naturschutzgebiet Litzauer Schleife umfasst auf bundesdeutscher Seite eine der
letzten, strukturell noch überwiegend natürlichen, längeren Fließstrecken des ansonsten weitgehend eingestauten Lechs. Durch eine anthropogen bedingt intermittierende Abflusssteuerung, die sich zur Abdeckung von Stromspitzenbedarfszeiten im wesentlichen nach ökonomischen Vorgaben richtet, werden bis zu zweimal täglich unnatürlich hohe und rasche Abflussveränderungen generiert, welche als Schwell- oder auch Schwallbetrieb bezeichnet werden.
Der Schwellbetrieb führt in der Fließstrecke zu starken Wasserstands – und Breitenschwankungen sowie veränderten Strömungsgeschwindigkeiten. Dadurch wird
der Lech weitestgehend von seiner natürlichen Abflussdynamik entkoppelt. Die täglichen Verhältnisse von Schwall (hohe Abflussphase, bis maximal 160 m³/s über das gesamte Kalenderjahr) zu Sunk (niedrige Abflussphase, im Sommer minimal 20 m³/s, im Winter minimal 10 m³/s) erreichen maximal 8:1 im Sommer- und 16:1 im Winterhalbjahr.
Weite Gewässerbereiche, v.a. flache Litoralstrukturen, fallen aufgrund der alternierenden Abflussmengen regelmäßig trocken. Solche Flächen sind für die Mehrheit der standorttypischen aquatischen Bewohner kaum noch nutzbar. Durch die Untersuchungen konnten in diesen Wasserwechselzonen infolge der Schwankungen eine deutlich reduzierte Biomasse an Makroinvertebraten nachgewiesen werden. Somit ist auch von einem funktionalen Verlust solcher Areale als Nahrungs- und Aufwuchshabitat, besonders für Jungfische, auszugehen. Gezielte Befischungen dieser
Wasserwechselzonen bei hohen Abflüssen erbrachten an als Fischstandort potentiell
geeigneten Plätzen keinen einzigen Fisch. Bei niedrigem Abfluss waren an den selben
Flussabschnitten in gleichen Wassertiefen nachweislich Tiere vorhanden.
Im verbleibenden Restwasserbett kommt es bei Schwallabfluss zu einer erhöhten
hydraulischen Belastung im Bereich der Tiefenrinne. Die Untersuchungen zeigten in
Verbindung dazu einen Trend zum Rückgang der Algen- und Makrozoobenthos-
Biomasse in Richtung Strommitte. Folglich sind wahrscheinlich auch weite Sohlbereiche in der Tiefenrinne in ihrer Funktion als Nahrungshabitat für Fische aufgrund des Schwellbetrieb in erheblichem Maße beeinträchtigt.
Der Fischbestand lag deutlich unter dem Potential, das aufgrund des Strukturreichtums der Litzauer Schleife möglich gewesen wäre. Ein erhöhter Anteil an Räubern war auffällig. Offensichtlich wird der Fresserfolg durch den erzwungenen Standortwechsel potentieller Beutefische sowie die Erhöhung der Fischkonzentration durch schrumpfende Wasservolumina für interne wie externe Prädatoren begünstigt. Zudem waren bei der Leitfischart Äsche Beeinträchtigungen hinsichtlich des Altersaufbaus festzustellen, die auf eine Bestandsüberalterung hindeuten. Eine Retrospektive auf die Abflusssteuerungen während der Reproduktionsphasen der vier letzten Äschenjahrgänge unterstützt die Annahme, dass die empfindlichen Eier sowie Brut stark negativ in ihrer Entwicklung beeinträchtigt wurden. Einige standorttypische Fischarten waren nur in sehr geringen Beständen vorhanden oder nicht nachweisbar.
Bezüglich der Abflusssteuerung war eine Intensivierung des Schwellbetriebes im
Vergleich zum Zeitraum vor dem Kraftwerksbetreiberwechsel im Jahre 1995 feststellbar.
In Hinblick auf die Legitimation des Schwellbetriebs wird die Frage diskutiert, ob die in diesem Fall sehr alte Genehmigung sowie die festgelegten Rahmenbedingungen zur Durchführung des Schwellbetriebs dem aktuellen Kenntnisstand sowie den
umweltpolitischen Anforderungen noch gerecht werden. Im Hinblick auf die Umsetzung
der EU-Wasserrahmenrichtlinie sollte diese Sachlage weiter erörtert werden. Ferner sollte im Rahmen fortführender Untersuchungen nach Lösungsansätzen gesucht werden, die Beeinträchtigungen durch Schwellbetrieb auf aquatische Ökosysteme zu minimieren, um unserer Nachwelt ein wertvolles Naturerbe zu bewahren.
Schlüsselwörter: Fisch, Kraftwerk, Schwallbetrieb
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Müller, U. (1997). Bewirtschaftung von norddeutschen Seen mit der Kleinen Maräne (Coregonus albula) unter besonderer Berücksichtigung der Trophie der Gewässer. Berlin: Humboldt-Univerität.
Schlüsselwörter: Fisch, Kleine Maräne, Coregonus albula, Fischerei, Trophie, See
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Schwevers, U., & Adam, B. (1998). Fische in der oberen Lahn. Wiesbaden: Hessisches Ministerium des Innern und für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz.
Schlüsselwörter: Fisch, Kartierung, Vorkommen, Verbreitung
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