(1914). Gefährdung der Fischerei in der Unterelbe (Vol. 6).
Zusammenfassung: [...] Elbregulierungsarbeiten machen sich für die Stell- und Treibnetzfischerei immer schädigender bemerkbar. [...] In der Süderelbe vor der Estemündung bis Hanöfersand [...] sind Schnepel und Näse sehr viel besser genährt als elbabwärts [...] Der Rückgang von Schnepel, Näse, Aland und Maifisch u.a.m. ist hauptsächlich durch Überfischung herbeigeführt. In der Elbe sind nur noch 4 Fischarten, die das Rückgrat sämtlicher Fischerein der Unterelbe bilden, diese sind Aal, Butt, Stint und Stör [...]
Schlüsselwörter: Fisch, Fischerei, Elbe
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(1915). Störfänge im Kurischen Haff (Vol. 7).
Schlüsselwörter: Fisch, Acipenser sturio, Stör
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(1916). Alsterbefischung 1915 (Vol. 8).
Zusammenfassung: “Am 5.11.1915 wurde mit der Abfischung begonnen. Eiseshalber trat eine Pause ein, die vom 27.11. bis zum 5.12. dauerte. Am 6.12. wurde die Fischerei wieder aufgenommen und am 21.12. endgültig erbeutet: 85 Pfund Karpfen, 246 Pf. Zander, 28 Pf. Schleien, 206 Pf. Hechte, 1515 Pf. Brassen, 1079 Pf. Rotaugen, 51.5 Pf. Barsche, 7 Pf. Raapen. [...] Die gefangenen Zander waren sehr gut entwickelt und genährt und bis zu 11 Pfund schwer. Es wurden auch mehrfach Jugendformen angetroffen, die möglicherweise in der Alster geboren sind. Die Staatliche Fischereidirektion und der Hamburgische Haupt-Fischerei-Verein haben aber auch den Bestand durch Aussetzen vonSetzlingen regelmäßig ergänzt. [...] Fischkrankheiten und Parasiten [der Cypriniden] sind anscheinend beträchtlich zurückgegangen. [...] Auch sind die Bandwürmer, ohne welche früher überhaupt keine Brassen gefunden wurden, ganz verschwunden. Was Zahl und Größe der einzelnen Individuen anbelangt, so muß nach dem oben erwähnten Fangergebnis ein Rückgang angenommen werden. Der Ausfall macht sich namentlich bei den großen Brassen fühlbar. Dieser Rückgang muß wohl den von den Alsterfischern angewandten ungewöhnlichen Fangmethoden und Praktiken aufs Konto gesetzt werden. Eine 1914 erlassene Polizeiverordnung, die während der Laichzeit der Cypriniden das Fischen mit Zug- und Stellnetzen in der Alster verbietet, gibt in dieser Beziehung zu denken.”
Schlüsselwörter: Karpfen, Cyprinus carpio, Zander, Stizostedion lucioperca, Schleie, Tinca tinca, Hecht, Esox lucius, Brachsen, Abramis brama, Rotauge, Rutilus rutilus, Flussbarsch, Perca fluviatilis, Rapfen, Aspius aspius, Parasit, Wachstum, Alster, Fischerei, Fisch, Schleswig-Holstein
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(1919). Der Schlammpeitzger (Mitteilung) (Vol. 29).
Schlüsselwörter: Fisch, Schlammpeitzger, Misgurnus fossilis
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(1921). Blaufelchen, Plankton und Rheinschlamm (Vol. 9).
Schlüsselwörter: Fisch, Bodensee, Coregonus
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(1923). Über die Flußperlmuschel (Vol. 1).
Zusammenfassung: “Es ist kaum mehr in weiteren Kreisen bekannt, daß die echte Flußperlmuschel auch heute noch in Deutschland vorkommt. Früher war das anders. Ein Bericht aus dem Jahre 1770 besagt, daß beispielsweise drei beeidigte Perlenfischer im Jahre 1706 im ganzen 295 Stück reife Perlen und noch 295 unreife ablieferten. könnte in einem Tage einige 1000 davonsammeln'!”
Schlüsselwörter: Margaritifera margaritifera, Historisch, Schleswig-Holstein, Muschel
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(1924). Vom Rheinlachs (Vol. 32).
Schlüsselwörter: Fisch, Lachs, Salmo salar, Rhein
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(1928). Der Fang eines großen Störes (Vol. 44).
Schlüsselwörter: Fisch, Schleswig-Holstein, Stör, Acipenser sturio, Fischerei, Eider
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(1930). Markierung junger Störe (Vol. 46).
Zusammenfassung: “An der Weichselmündung werden die zufällig lebend gefangenen untermaßigen Störe an der Rückenflosse markiert und in das Gewässer zurückgesetzt. [...]. Wenn der markiert gefangene Stör lebend zurückgesetzt ist, genügt statt der Marke die behördliche Bescheinigung dieser Tatsache.”
Schlüsselwörter: Markierung, Fisch, Stör, Acipenser sturio, Fischerei, Historisch, Schleswig-Holstein
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(1932). Von der Elbfischerei (Vol. 24).
Schlüsselwörter: Fisch, Fischerei, Elbe, Schleswig-Holstein
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