|
Israel, W. (1913). Biologie der europäischen Süßwassermuscheln. Stuttgart: Thüringer Lehrerverein für Naturkunde.
Schlüsselwörter: Muschel, Biologie
|
|
|
Borchardt, D. (1986). Untersuchungen über die Entwicklung der Stinte der 0-Gruppe in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen in der Elbe 1985. Universität Hamburg.
Schlüsselwörter: Fisch, Stint, Osmerus eperlanus, Biologie, Fortpflanzung
|
|
|
Sulger, J. (1984). Erinnerungen eines Bodenseefischers, Josef Sulger 1888 – 1961. Uhldingen: Selbstverlag M. Sulger.
Schlüsselwörter: Fischerei, Bodensee, Methode, Historisch
|
|
|
Schöter, C. (2002). Revision der Schnäpel und Großen Maränen des Nordsee- und südwestlichen Ostseeraumes (Teleostei: Coregonidae). Diploma thesis, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn.
Zusammenfassung: Im Rahmen dieser Arbeit wurde gezeigt, daß sich die Coregonen der betrachteten Region als extrem monomorph darstellen. Der Bau des Kiemenapparates, speziell die Anzahl der Kiemenreusendornen und die Ausprägung einer Nase, erlaubt eine Differenzierung der Arten. Diese Feststellung deckt sich mit der Einschätzung früherer Autoren.
Die Analyse historischen Sammlungsmaterials und die Revision alter Literatur ergab, daß der Name Coregonus oxyrinchus (Linnaeus, 1758) exklusiv für Schnäpel-Populationen des Rheineinzugsgebietes, der Maas und der Schelde zu verwenden ist. Da seit 1940 kein Exemplar des „Rheinschnäpels“ nachgewiesen werden konnte, muß diese Art als weltweit ausgestorben gelten.
Sie ist daher aus Anhang IV der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie als prioritär schutzwürdige Art zu streichen. In der Roten Liste ist C. oxyrinchus als eine für Deutschland ausgestorbene Art zu nennen. Die Untersuchung von historischem und rezentem Material der übrigen Schnäpel-Populationen aus der Ems, der Elbe, der Treene und aus mehreren Gewässern Dänemarks sowie von verschiedenen anadromen und lacustrinen Coregonen aus der Schlei, der Peene, der Oder, des Madü-Sees und des
Vänern ergab daß alle Formen artgleich unter dem Namen C. maraena (Bloch, 1779) zu führen sind. Die bis heute gebräuchliche Bezeichnung C. lavaretus (Linnaeus, 1758) ist nicht verfügbar da sie sich auf eine lacustrine Coregonus-Art des Alpenraumes (Lac de Bourget) beschränkt. Die aktuell laufende „Wiederansiedlung“ mit rezenten Nordseeschnäpeln in das Einzugsgebiet des Rheins stellt eine Faunenverfälschung dar.
Weiterhin wurde erstmalig C. widegreni Malmgren, 1863 als an der deutschen Ostseeküste einheimische Art nachgewiesen. Die Untersuchung von Coregonen aus dem Selenter See und dem Schaalsee zeigte, daß diese Fische nicht zu der historisch in der Literatur beschriebenen Art gehören. Eine Einschätzung ihres systematisch-taxonomischen Status konnte nicht erfolgen. Möglicherweise haben beide Formen als verschollen zu gelten. Für eine zweite, aus dem niederländischen und deutschen Rheineinzug nachgewiesene Coregone wurde gezeigt, daß sie weder mit C. oxyrinchus noch mit C. maraena artgleich ist. Sehr wahrscheinlich ist der Rheinstrom aber schon immer (erste Nennung 1666) von einer zweiten Coregonenart besiedelt. Um
welche Art es sich handelt, konnte nicht ermittelt werden.
Schlüsselwörter: Fisch, Schnäpel, Maräne, Coregonus oxyrinchus, Coregonus lavaretus, Systematik, Morphometrie, Bestimmung
|
|
|
Böving, H. - P. (1980). Die Fischfauna des Rheinstroms und seiner direkt angrenzenden Altwässer im Niederrheingebiet. Universität Köln.
Schlüsselwörter: Fisch, Kartierung, Vorkommen, Rhein
|
|
|
Hofmann, J. (1980). Die Flußkrebse – Biologie, Haltung und wirtschaftliche Bedeutung. Hamburg und Berlin: Paul Parey Verlag.
|
|
|
Meyer, L. (1992). Fischbewegungen von Äschen Thymallus thymallus (LINAEUS, 1758) – Radiotelemetrische Untersuchungen zur Laichzeit in der Ilmenau. Diploma thesis, Carolo-Wilhelmina-Universität, Braunschweig.
Schlüsselwörter: Fisch, Wanderung, Fortpflanzung, Telemetrie, Äsche, Thymallus thymallus
|
|
|
Hinrichs, D. Habitatsansprüche und Ortsbewegungen des Schlammpeitzgers Misgurnus fossilis (Cobitidae) im Unteren Havelgebiet/Sachsen-Anhalt.
Schlüsselwörter: Schlammpeitzger, Misgurnus fossilis, Fisch, Habitat
|
|
|
Dujmic, A. (1997). Der vernachlässigte Edelfisch: die Äsche: Status, Verbreitung, Biologie, Ökologie und Fang. Wien: Facultas Universitätsverlag.
Zusammenfassung: Die europaeische Aesche – in klaren, schnellfliessenden, kuehlen und sauerstoffreichen Gewaessern lebend – ist selten geworden. Hauptursache hierfuer sind menschliche Eingriffe wie Flussregulierungen, Bau von Stauwerken und Belastung der Gewaesser mit Verunreinigungen. Verf. fasst in vorliegendem Band das in der Literatur bekannte Wissen ueber Systematik, Taxonomie, Verbreitung, Habitansprueche, Ernaehrung, Wachstum, Fortpflanzung, Lebenszyklus und Fang der Aesche zusammen und gibt Informationen ueber deren Gefaehrdung und notwendige Schutzmassnahmen. Ziel ist es, die notwendigen Daten fuer ein erfolgreiches Management bereitzustellen sowie eine breitere Oeffentlichkeit mit der Aesche vertraut zu machen und so einen Beitrag zu ihrer Erhaltung zu leisten.
Schlüsselwörter: Fisch, Äsche, Thymallus thymallus, Biologie, Fortpflanzung, Wachstum, Systematik
|
|
|
Schwarz, M. (1996). Verbreitung und Habitatansprüche des Strömers (Leuciscus souffia Risso 1826) in den Fließgewässern der Schweiz. Freiburg: Albert-Ludwigs-Universität.
Schlüsselwörter: Fisch, Leuciscus, Biologie, Vorkommen, Habitat, Beschreibung, Strömer
|
|