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Sterba, G. (1990). Süßwasserfische der Welt. Leipzig: Urania Verlagsgesellschaft.
Schlüsselwörter: Fisch, Bestimmungswerk
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Terofal, F. (1984). Süßwasserfische. München: Mosaik Verlag.
Schlüsselwörter: Fisch, Bestimmungswerk
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Vilcinskas, A. (1993). Einheimische Süßwasserfische: Alle Arten: Lebensweise, Merkmale, Verbreitung. Augsburg: Naturbuch Verlag.
Schlüsselwörter: Fisch, Bestimmungswerk
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Wheeler, A. (1983). Süßwasserfische. Müchen, Zürich: Delphin Verlag.
Schlüsselwörter: Fisch, Bestimmungswerk
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Brunken, H., & Fricke, R. (1985). Deutsche Süßwasserfische.
Schlüsselwörter: Fisch, Bestimmungswerk
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Abel, E. F. (1971). Zur Ethologie von Putzsymbiosen einheimischer Süßwasserfische im natürlichen Biotop (Vol. 6).
Zusammenfassung: Erstmals konnten Putzsymbiosen zwischen Süßwasserfischen im natürlichen Biotop beobachtet werden. Die sowohl intra- als auch interspezifischen fakultativen Symbiosen wurden bei Bitterling (Rhodeus sericeus amarus), Laube (Alburnus alburnus), Schleie (Tica tinca), sowie bei juvenilen Rotaugen (Rutilus rutilus), Rotfedern (Scardinius erythrophthalmus) und Flußbarschen (Perca fluviatilis) festgestellt. Bei Übertragung der Putzstimmung im Schwarmverband kann ein Putzen im Kollektiv auftreten, wo jeder jeden putzt bzw. dazu auffordert. Das Ausgangsverhalten zum Geputztwerden ist die Einstellung der Lokomotion, wobei die beobachteten Süßwasserfische im Gegensatz zu marinen Fischen selbst in der “Aufforderungsstellung” kompensatorische Flossenbewegungen durchführen. Diese einleitende Reglosigkeit kann bereits Putzen durch den Partner auslösen, dessen Bereitschaft mit zunehmender Schrägstellung des Putzkunden gesteigert wird. Das Kopfabwärtsstehen erfolgt durch passives Absinken des Körpervorderteiles, woraus sich stammesgeschichtlich das aktive Schräg-bis Kopfstehen als Aufforderungssignal entwickelt haben dürfte (Laube, Rotfeder, Rotauge). Wahrscheinlich kann die steile Aufforderungsstellung durch Selbstdressur und durch Nachahmen individuell gelernt werden. Fische, die auffordernde Partner anschwimmen, nehmen bei diesen häufig statt zu putzen ebenfalls die Aufforderungsstellung ein; entweder durch Stimmungsübertragung, oder das Anschwimmen erfolgte bereits in der Erwartung, dort ebenfalls geputzt zu werden. Selten treten Kopfzucken (Alburnus) oder Körperrütteln (Scardinius) als wahrscheinlich zusätzliche Aufforderungssignale auf. Attrappenversuche zeigen, daß alle Details des auffordernden Fisches realisiert sein müssen, um als Aufforderung zu wirken, was auf einen gelerten Auslösemechanismus schließen läßt. Die juvenilen Flußbarsche zeigen als Aufforderung neben leichter Schrägstellung ein Zeitlupen-Scheuern vor dem Partner im freien Wasser, was aus dem Verhalten des Normalscheuerns der selbständigen Körperreinigung abzuleiten ist, wobei der Bitterling Zwischenstufen aufweist (Schein-Scheuern).
Ein weit ausholender Schwanzschlag, möglicherweise ein Übersprungverhalten, löst die Spannung der Putzstarre. Diese überbetonte Intentionsbewegung zum Schwimmstart läßt noch keinen Ansatz zur Signalbildung erkennen. Zu denken wäre an das Körperschütteln mancher Putzkunden tropischer Meere, um die spezialisierten Putzerfische fortzuschicken. Diese fehlen jedoch im einheimischen Süßwasser, wodurch auch das Überwiegen der Putzaufforderungen gegenüber der Putztätigkeit verständlich wird.
Schlüsselwörter: Fisch, Bitterling, Rhodeus sericeus amarus, Verhalten, Laube, Alburnus alburnus, Schleie, Tica tinca, Rotaugen, Rutilus rutilus, Rotfedern, Scardinius erythrophthalmus, Barsch, Perca fluviatilis
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Krauss, F. (1858). Über den Bitterling (Rhodeus amarus Ag.) (Vol. 14).
Schlüsselwörter: Fisch, Bitterling, Rhodeus amarus, Vorkommen, Historisch
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Siebold, C. T. E. (1863). Die Süßwasserfische von Mitteleuropa. Leipzig: W. Engelmann Verlag.
Schlüsselwörter: Fisch, Bestimmungswerk
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Umrath, K. (1957). Über den physiologischen und den morphologischen Farbwechsel des Bitterlings, Rhodeus amarus (Vol. 40).
Zusammenfassung: Der physiologische Farbwechsel des Bitterlings wird durch Acetylcholin und Adrenalin oder Noradrenalin gesteuert.
Pituisan forte, ein Hormonpräparat des Hypophysenhinterlappens, führt, wahrscheinlich durch seinen Gehalt an Intermedin, beim Bitterling zur Vermehrung der Melanophoren ohne Expansion des Melanins. Dies ist ein weiterer Beweis für die Unabhängigkeit des morphologischen Farbwechsels vom physiologischen.
Schlüsselwörter: Fisch, Biologie, Bitterling, Rhodeus amarus sericeus
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Mangolt, G.(pseud. V. S.). (1557). Fischbuoch, Von der natur und eigenschafft der vischen insonderheit deren so gefangen werdend im Bodensee und gemeinlich auch in anderen seen und wasseren durch den wolgeleerten Gregorium Mangolt beschriben vormals nie gesähen. Zürich: Andreas und Jakob Gessner.
Schlüsselwörter: Fisch, Bodensee, Bestimmungswerk
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