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Böhmer, J., Kappus, B., Rawer-Jost, C., & Bratrich, T. (1997). Ökologische Bewertung von Fließgewässern in der Europäischen Union und anderen Ländern – Literaturstudie - (0thVol. 37). Handbuch Wasser 2. Karlsruhe: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (LfU).
Zusammenfassung: Nach dem Rückgang der saprobiellen Belastung der Fließgewässer treten andere Belastungsformen, wie strukturelle Defizite oder toxische Belastungen deutlich hervor. Daher legte die Europäische Gemeinschaft den Entwurf einer EU-Richtlinie zur ökologischen Qualität von Gewässern vor, in welcher den Mitgliedstaaten eine Überwachung der ökologischen Qualität von Fließgewässern vorgeschrieben wird. Gute ökologische Qualität wird darin anhand überwiegend biologischer Kriterien nach dem Prinzip der Naturnähe definiert. Ausgehend von dieser Richtlinie entwarf die Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (LfU) ein Strategiepapier zur ökologischen Fließgewässerbewertung, welches die Grundsätze eines möglichen Verfahrens vorschlägt. Das Ziel der vorliegenden Literaturstudie war es, Informationen über geplante und angewandte Verfahren, vor allem der Länder der EU, auszuwerten und die erfaßten Verfahren dahingehend zu überprüfen, ob sie für die im Strategiepapier der LfU skizzierte “integrierte ökologische Fließgewässerbewertung” neue Aspekte enthalten, die dafür berücksichtigt werden sollten. Zur Durchführung der Literaturstudie wurden verschiedene Datenbanken abgefragt und zahlreiche Experten befragt. Insgesamt wurden über 800 Literaturzitate ermittelt und ca. 500 davon beschafft. Die gefundenen Verfahren zur Bewertung von Fließgewässern wurden nach den Zielsetzungen und zugrunde liegenden Prinzipien geordnet und kurz nach folgendem Katalog characterisiert: Verfahren, Ziel, Region, Prinzip, Bewertungskriterium, Ergebnis, Methodik, Indikatorgruppen bzw. Parameter, Bestimmungsniveau, Möglichkeiten und Grenzen sowie Bemerkungen. Auf diese Übersicht aufbauend wurden anschließend allgemeine Anforderungen an eine ökologische Fließgewässerbewertung formuliert und Empfehlungen für deren Durchführung ausgesprochen.
Schlüsselwörter: Fisch, Literaturstudie, Fließgewässerbewertung, Biotische Indices, Biologie, Morphologie, Chemie, Saprobie, Trophie, Säurestatus
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Schmutz, S., Kaufmann, M., Vogel, B., & Jungwirth, M. (2000). Methodische Grundlagen und Beispiele zur Bewertung der fischökologischen Funktionsfähigkeit österreichischer Fließgewässer. Wien.
Schlüsselwörter: Fisch, Bioindikator, Österreich
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Chovanec, A., & Spindler, T. (1997). Zur Verwendung von Fischen als Bioindikatoren in Österreich (T. Spindler, Ed.) (2nd ed., Vol. Bd. 87). Monographien. Wien: Umweltbundesamt (Federal Environment Agency) Wien, Austria.
Schlüsselwörter: Fisch, Bioindikator, Österreich
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Zauner, G., & Eberstaller, J. (1999). Klassifizierungsschema der österreichischen Flußfischfauna in Bezug auf deren Lebensraumansprüche (Vol. 52).
Schlüsselwörter: Fisch, Bioindikator
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Schmutz, S., Zauner, G., Eberstaller, J., & Jungwirth, M. (2001). Die “Streifenbefischungsmethode”: Eine Methode zur Quantifizierung von Fischbeständen mittelgroßer Fließgewässer (Vol. 54).
Schlüsselwörter: Fisch, Methode, Elektrofischerei
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(1871). Der Fang der Alsen, Alburnus lucidus, im Rhein (Vol. 12).
Schlüsselwörter: Fisch, Maifisch, Alosa alosa, Rhein
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(1882). Einbürgerung des Aales im Donaugebiete (Vol. 7).
Schlüsselwörter: Fisch, Anguilla anguilla, Donau, Verbreitung
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(1892). Die Wanderung der Mainfische im Frühjahr (Vol. 1892).
Schlüsselwörter: Fisch, Main, Wanderung
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(1904). Erweiterung der Störfischerei auf der Elbe (Vol. 7).
Zusammenfassung: die Schonzeit der Störe statt auf den 15.7. auf den 1.8. festzusetzen und den Fischern zu gestatten, auch die zwischen Scheelenkuhlen und Pagensand befindliche Elbstrecke als Fanggebiet betrachten zu dürfen. Diese Erlaubnis mit folgenden Auflagen verbunden: vom 15.06. bis 17.07. alle laichreifen und von da ab alle bis 1.8. gefangenen Störe beim Vorsitzenden der Fischerei-Genossenschaft an der Unterelbe zum Zwecke der künstlichen Störzucht zur Verfügung zu stellen.
Schlüsselwörter: Fisch, Stör, Acipenser sturio
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(1905). Lachsfang in der Elbe (Vol. 28).
Zusammenfassung: “Die fünf Lachsbeobachtungsstationen an der Elbe innerhalb des Königreichs Sachsen haben [...] folgende Fangergebnisse vom Jahr 1904 gemeldet: Es wurden 1904 gefangen bei Strehla 22 Lachse [..] im Gesamtgewichte von 326 Pfund, [...] bei Meißen 35 Stück [...] von 465 Pfund, bei Niederwarthe 2 Stück [...] von 40 Pfund, bei Kaditz-Dresden 44 Stück von 444.5 Pfund und bei Stadt Wehlen 5 Stück [...] von 72 Pfund [...] Der erste Lachs ging ging am 15. Febr. bei Wehlen ins Netz, [...] und der letzte am 30. August wiederum bei Wehlen, [...] Die günstige Fangzeit fiel auf die zweite Hälfte des März und die erste Hälfte des April. Die vorstehend verzeichneten Fangresultate haben den Erwartungen nicht entsprochen, die infolge der günstigen Resultate im Jahre 1903 gehegt wurden. Auch das Durchschnittsgewicht des einzelnen Lachses beträgt diesmal nur 12.47 Pfund und ist somit ebenfalls gegenüber den Resultaten im Jahr vorher als ein ungünstiges zu bezeichnen, denn es bleibt hinter dem angenommenen Durchschnittsgewicht von 14.5 Pfd. um 2.03 Pfund zurück. Der kleinste von den 108 gefangenen Lachsen wog 6 Pfund, der größte 23 Pfund und das Gewicht der meisten (55) schwankte zwischen 16 und 20 Pfund. Die Länge der gefangenen Lachse endlich schwankte zwischen 80 cm und 111 cm, die meisten (72) waren 91 bis 100 cm lang. Ein Aufsteigen von Lachsen in die Flüsse des Muldegebietes ist auch im Jahre 1904 nicht beobachtet worden.”
Schlüsselwörter: Fisch, Salmo
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