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Autor Zeitler, K.-H.
Titel Muscheln, Schnecken, Krebse Typ Buch
Jahr 1990 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 122
Schlüsselwörter Muschel, Krebs
Zusammenfassung (up)
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Paul Parey Verlag Erscheinungsort Hamburg und Berlin Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition 0
ISSN ISBN ISBN 3-490-29514-5 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft
Rufnummer Signatur 1892
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Autor Leshkevich, G. A.
Titel Great Lakes CoastWatch program update Typ Buch
Jahr 1995 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten
Schlüsselwörter North-America,-Great-Lakes; monitoring-; decision-making; satellite-technology; coastal-waters; ecosystems-; data-transmission; environmental-monitoring; satellite-sensing
Zusammenfassung (up) As the CoastWatch regional node for the Great Lakes, the Great Lakes Environmental Research Laboratory (GLERL) is working to obtain and/or develop and deliver environmental data and products for near real-time monitoring of the Great Lakes to support environmental science and decision making. In support of this goal, GLERL is providing access to near real-time and retrospective satellite observations and in-situ data for the Great Lakes to Federal, state, and local agencies and academic institutions. There are currently nearly 40 regional CoastWatch users. The goals and objectives of the Great Lakes CoastWatch Program directly support agency statutory responsibilities in estuarine and marine science, living marine resource protection, and ecosystem monitoring and management. GLERL is currently receiving an enhanced digital image product suite of 26 images including satellite derived surface-temperature, visible and near-infrared reflectance, brightness temperatures, satellite and solar zenith angle data, and cloud masks from the NOAA-12 satellite. These products are downloaded from the NOAA Ocean Products Center (OPC) via INTERNET on a daily basis and archived at GLERL. Over 32,000 image products have been received and archived since becoming the Great Lakes CoastWatch Node in 1990. GOES-8 data is also currently being received.
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Erscheinungsort Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition 0
ISSN ISBN Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Zu bestellen Geprüft
Rufnummer Signatur 1005
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Autor Henker, Anne; Hochwald, Susanne; Ansteeg, Ortwin
Titel Zielartenorientierte Regeneration zweier Muschelbäche in Oberfranken: rgebnisse aus dem E+E-Vorhaben “Maßnahmen zum Schutz der Bachmuschel Unio crassus” des Bundesamtes für Naturschutz Typ Bericht
Jahr 2003 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 244
Schlüsselwörter Muschel, Fisch, Renaturierung, Gewässerschutz, Artenschutz, Kleine Flussmuschel, Unio crassus, Elritze, Phoxinus phoxinus, Groppe, Cottus gobio, Bachforelle, Salmo trutta fario, Steinkrebs, Austropotamobius torrentium, Bioindikator, Gewässerbelastung, Schutz ,Gewässerausbau
Zusammenfassung (up) Das E+E-Projekt “Maßnahmen zum Schutz der Bachmuschel Unio crassus” hat zum Ziel, Leitarten (Bachmuschel, Steinkrebs, Prachtlibelle, Elritze, Bachforelle und Groppe) zweier sommerkalter Mittelgebirgsbäche, die vorher auf eng begrenzte Bereiche zurückgedrängt waren, wieder im gesamten Bachlauf anzusiedel. Voraussetzung hierfür ist die Senkung von Nährstoffeinträgen und eine Restrukturierung begradigter Bachabschnitte. Das Fließgewässerökosystem mit seiner Aue muss auf der Grundlage eines ganzheitlichen Gewässerschutzkonzepts in einen naturnahen Zustand zurückgeführt werden, um den Bedürfnissen empfindlicher Wasserbewohner dauerhaft gerecht zu werden. Dazu ist es notwendig, dass eine große Zahl öffentlicher und privater Stellen koordiniert und zielgerichtet zusammenarbeiten und dass Ziel und Zweck der Maßnahmen transparent erläutert werden. Dieses Heft wendet sich insbesondere an Vertreter von Behörden und Verbänden. Es schildert bürokratische Hemmnisse und Interessenkonflikte im Vorfeld des Projektes und während seines Ablaufs, aber ebenso die sich mit fortschreitender Arbeit entwickelnde Eigendynamik. Es wird deutlich, dass nur die Umsetzung umfassender, von Kommunen und Behörden wie auch von interdisziplinär arbeitenden wissenschaftlichen Institutionen getragene Maßnahmenbündel zum Erfolg führen können.
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Bundesamt für Naturschutz Erscheinungsort Münster Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung de Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Angewandte Landschaftsökologie Kurztitel der Reihe
Band der Reihe 56 Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN 3-7843-3730-9 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft ja
Rufnummer Signatur 2741
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Autor Schnell, Johannes
Titel Untersuchungen zu gewässerökologischen Auswirkungen von Kraftwerksschwellbetrieb auf eine Fließstrecke, dargestellt anhand des Naturschutzgebietes Litzauer Schleife am Lech Typ Bericht
Jahr 1978 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 116
Schlüsselwörter Fisch, Kraftwerk, Schwallbetrieb
Zusammenfassung (up) Das Naturschutzgebiet Litzauer Schleife umfasst auf bundesdeutscher Seite eine der
letzten, strukturell noch überwiegend natürlichen, längeren Fließstrecken des ansonsten weitgehend eingestauten Lechs. Durch eine anthropogen bedingt intermittierende Abflusssteuerung, die sich zur Abdeckung von Stromspitzenbedarfszeiten im wesentlichen nach ökonomischen Vorgaben richtet, werden bis zu zweimal täglich unnatürlich hohe und rasche Abflussveränderungen generiert, welche als Schwell- oder auch Schwallbetrieb bezeichnet werden.
Der Schwellbetrieb führt in der Fließstrecke zu starken Wasserstands – und Breitenschwankungen sowie veränderten Strömungsgeschwindigkeiten. Dadurch wird
der Lech weitestgehend von seiner natürlichen Abflussdynamik entkoppelt. Die täglichen Verhältnisse von Schwall (hohe Abflussphase, bis maximal 160 m³/s über das gesamte Kalenderjahr) zu Sunk (niedrige Abflussphase, im Sommer minimal 20 m³/s, im Winter minimal 10 m³/s) erreichen maximal 8:1 im Sommer- und 16:1 im Winterhalbjahr.
Weite Gewässerbereiche, v.a. flache Litoralstrukturen, fallen aufgrund der alternierenden Abflussmengen regelmäßig trocken. Solche Flächen sind für die Mehrheit der standorttypischen aquatischen Bewohner kaum noch nutzbar. Durch die Untersuchungen konnten in diesen Wasserwechselzonen infolge der Schwankungen eine deutlich reduzierte Biomasse an Makroinvertebraten nachgewiesen werden. Somit ist auch von einem funktionalen Verlust solcher Areale als Nahrungs- und Aufwuchshabitat, besonders für Jungfische, auszugehen. Gezielte Befischungen dieser
Wasserwechselzonen bei hohen Abflüssen erbrachten an als Fischstandort potentiell
geeigneten Plätzen keinen einzigen Fisch. Bei niedrigem Abfluss waren an den selben
Flussabschnitten in gleichen Wassertiefen nachweislich Tiere vorhanden.
Im verbleibenden Restwasserbett kommt es bei Schwallabfluss zu einer erhöhten
hydraulischen Belastung im Bereich der Tiefenrinne. Die Untersuchungen zeigten in
Verbindung dazu einen Trend zum Rückgang der Algen- und Makrozoobenthos-
Biomasse in Richtung Strommitte. Folglich sind wahrscheinlich auch weite Sohlbereiche in der Tiefenrinne in ihrer Funktion als Nahrungshabitat für Fische aufgrund des Schwellbetrieb in erheblichem Maße beeinträchtigt.
Der Fischbestand lag deutlich unter dem Potential, das aufgrund des Strukturreichtums der Litzauer Schleife möglich gewesen wäre. Ein erhöhter Anteil an Räubern war auffällig. Offensichtlich wird der Fresserfolg durch den erzwungenen Standortwechsel potentieller Beutefische sowie die Erhöhung der Fischkonzentration durch schrumpfende Wasservolumina für interne wie externe Prädatoren begünstigt. Zudem waren bei der Leitfischart Äsche Beeinträchtigungen hinsichtlich des Altersaufbaus festzustellen, die auf eine Bestandsüberalterung hindeuten. Eine Retrospektive auf die Abflusssteuerungen während der Reproduktionsphasen der vier letzten Äschenjahrgänge unterstützt die Annahme, dass die empfindlichen Eier sowie Brut stark negativ in ihrer Entwicklung beeinträchtigt wurden. Einige standorttypische Fischarten waren nur in sehr geringen Beständen vorhanden oder nicht nachweisbar.
Bezüglich der Abflusssteuerung war eine Intensivierung des Schwellbetriebes im
Vergleich zum Zeitraum vor dem Kraftwerksbetreiberwechsel im Jahre 1995 feststellbar.
In Hinblick auf die Legitimation des Schwellbetriebs wird die Frage diskutiert, ob die in diesem Fall sehr alte Genehmigung sowie die festgelegten Rahmenbedingungen zur Durchführung des Schwellbetriebs dem aktuellen Kenntnisstand sowie den
umweltpolitischen Anforderungen noch gerecht werden. Im Hinblick auf die Umsetzung
der EU-Wasserrahmenrichtlinie sollte diese Sachlage weiter erörtert werden. Ferner sollte im Rahmen fortführender Untersuchungen nach Lösungsansätzen gesucht werden, die Beeinträchtigungen durch Schwellbetrieb auf aquatische Ökosysteme zu minimieren, um unserer Nachwelt ein wertvolles Naturerbe zu bewahren.
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Organisation Abschlussarbeit Diplomarbeit
Herausgeber Humboldt-Universität Erscheinungsort Berlin Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2626
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Autor Dujmic, A.
Titel Der vernachlässigte Edelfisch: die Äsche: Status, Verbreitung, Biologie, Ökologie und Fang Typ Buch
Jahr 1997 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 111
Schlüsselwörter Fisch, Äsche, Thymallus thymallus, Biologie, Fortpflanzung, Wachstum, Systematik
Zusammenfassung (up) Die europaeische Aesche – in klaren, schnellfliessenden, kuehlen und sauerstoffreichen Gewaessern lebend – ist selten geworden. Hauptursache hierfuer sind menschliche Eingriffe wie Flussregulierungen, Bau von Stauwerken und Belastung der Gewaesser mit Verunreinigungen. Verf. fasst in vorliegendem Band das in der Literatur bekannte Wissen ueber Systematik, Taxonomie, Verbreitung, Habitansprueche, Ernaehrung, Wachstum, Fortpflanzung, Lebenszyklus und Fang der Aesche zusammen und gibt Informationen ueber deren Gefaehrdung und notwendige Schutzmassnahmen. Ziel ist es, die notwendigen Daten fuer ein erfolgreiches Management bereitzustellen sowie eine breitere Oeffentlichkeit mit der Aesche vertraut zu machen und so einen Beitrag zu ihrer Erhaltung zu leisten.
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Facultas Universitätsverlag Erscheinungsort Wien Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN 3-85076-444-3 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft ja
Rufnummer Signatur 368
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Autor Zbinden, Stephane; Pilotto, Jean-Daniel; Durouvenoz, Valérie
Titel Biologie, Gefährdung und Schutz der Groppe (Cottus gobio) in der Schweiz Typ Bericht
Jahr 2004 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 73
Schlüsselwörter Fisch, Groppe, Cottus gobio, Gefährdung, Verbreitung, Schweiz, Nahrung, Kartierung
Zusammenfassung (up) Die Groppe (Cottus gobio) ist in der Schweiz der einzige Vertreter aus der Familie der Cottidae. Dieser Kleinfisch lebt hauptsächlich in Forellenbächen, seltener in Seen. Die Groppe ist bodenorientiert, besitzt keine Schwimmblase und ernährt sich von Invertebraten.
Der Eintritt in die Geschlechtsreife sowie die Laichzeit sind je nach Gewässer unterschiedlich. Zur Vollendung des Lebenszyklus benötigt die Groppe auf engem Lebensraum ein Mosaik verschiedener Habitatstrukturen. Die Groppe wird durch folgende Faktoren bedroht: Lebensraumveränderungen, Wanderhindernisse verschiedener
Art und Gewässerbelastungen durch Stoffe, deren Auswirkungen teilweise noch unbekannt sind. Die wichtigsten Schutzmassnahmen bestehen in der Revitalisierung von stark verbauten Fliessgewässern, der Entfernung oder Sanierung von Wanderhindernissen sowie in der Bekämpfung der Gewässerverschmutzung.
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) Erscheinungsort Bern Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung de, fr, it Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Mitteilungen zur Fischerei Kurztitel der Reihe
Band der Reihe 77 Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2736
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Autor Spindler, Thomas
Titel Fischfauna in Österreich – Ökologie – Gefährdung – Bioindikation – Fischerei – Gesetzgebung Typ Bericht
Jahr 1997 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 157
Schlüsselwörter Fisch, Kartierung, Österreich
Zusammenfassung (up) Die vorliegende Fischstudie stellt die notwendig gewordene überarbeitete Auflage der ersten, österreichweiten Situationsanalyse für eine der am stärksten bedrohten Artengruppen dar. Neben einer bloßen Auflistung aller in Österreich lebenden Fischarten (einheimische, exotische und ausgestorbene) werden deren Verbreitung und ökologische Charakteristik, der Gefährdungsstatus und die Gefährdungsursachen sowie die fischereiliche Nutzung und deren gesetzliche Regelung eingehend diskutiert.
Nach heutigem Wissensstand leben in den heimischen Gewässern insgesamt 74 Fischarten (inklusive 2 Neunaugenarten, Renken wurden nur einmal als Artengruppe gezählt). Davon gelten 15 Arten als nicht autochthon (ursprünglich), das heißt, sie wurden eingebürgert bzw. deren Bestände sind nur durch regelmäßigen künstlichen Besatz aufrecht zu erhalten. 5 Arten (Hausen, Sternhausen, Waxdick, Glattdick und Semling) sind in Österreich ausgestorben. Die
Anzahl der rezenten, autochthonen Neunaugen- und Fischarten beträgt daher insgesamt 59 Arten oder rund 92 % der ursprünglichen heimischen Fauna.
So erfreulich es ist, daß noch ein sehr großer Teil des ursprünglichen Artenspektrums in Österreich existiert, so dramatisch ist es um die Bestandsentwicklung bestimmt: 43 Arten (72 %) werden bereits in der Roten Liste gefährdeter Tierarten geführt. 10 Arten sind “akut vom Aussterben bedroht”, 7 “stark gefährdet”, 11 “gefährdet”, 6 “potentiell gefährdet” 7 “mit Sicherheit
gefährdet”, aber der Gefährdungsstatus “unklar” und 2 Arten sind nicht zuordenbar.
Die Gefährdungsursachen der heimischen Fischfauna können zum überwiegenden Teil auf
die anthropogenen Veränderungen der Lebensräume – also der Gewässer – zurückgeführt
werden. Neben dem Aspekt der Abwasserbelastung, die aber in den letzten Jahren wesentlich verringert wurde, sind Regulierungsmaßnahmen des Wasserbaues und der Wildbach- und Lawinenverbauung, Wasserkraftnutzung, Stauhaltung, Schwellbetrieb, Geschieberückhalt und Geschiebebaggerungen, Schiffahrt und schiffahrtstechnische Maßnahmen und die unterschiedlichen Freizeitnutzungen der Gewässer die Hauptfaktoren, die zur heutigen Gefährdungssituation geführt haben.
Da die Fische auf die verschiedenartigsten Umwelteinflüsse sehr sensibel reagieren, werden sie auch in zunehmendem Maße als Bioindikatoren verwendet. Hervorzuheben ist besonders ihre Fähigkeit, Schadstoffe zu akkumulieren, bzw. durch ihr Vorhandensein oder Fehlen in einem Gewässer ganz entscheidende Hinweise auf die ökologische Funktionsfähigkeit ganzer Gewässersystem(abschnitt)e geben zu können. Der Verwendung von Fischen als Bioindikatoren in Österreich ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet.
Neben diesem faunistisch-ökologischen Teil der Studie wird die Fischerei in Österreich behandelt. In der Darstellung der historischen Entwicklung der Fischerei ist die Donaufischerei, die im Mittelalter durch die Hausenfänge (Hausen sind bis 7 m lange Störfische) ihre Hochblüte erlebte, von besonderem Interesse. Daneben wird das gesamte Spektrum der heutigen Fischerei beleuchtet. Da die Berufsfischerei fast zum Erliegen gekommen ist, nimmt die Freizeitfischerei breiten Raum ein.
In Österreich gibt es zurzeit ungefähr 200.000 aktive Fischer. Das Potential der Angelfischer liegt aber weit höher und umfaßt weitere 300.000-400.000 Personen. Besonders in Niederösterreich ist ein enormer Anstieg der Angler zu verzeichnen.
Der jährliche Ausfang an Fischen aus heimischen Gewässern durch die Angelfischerei liegt bei rund 1.000 Tonnen, durch die Wirtschaftsfischerei bei rund 480 Tonnen. Demgegenüber steht ein Fischbesatz von rund 1.200 Tonnen aus heimischen Zuchtanlagen, zuzüglich einer nicht genau bekannten Menge an Importfischen.
Die Fischereigesetze der einzelnen Bundesländer sind sehr heterogen. Es werden daher abschließend einige wesentliche Punkte mit aus ökologischer Sicht dringendem Handlungsbedarf aufgezeigt.
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Umweltbundesamt Erscheinungsort Wien Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Monographien Kurztitel der Reihe
Band der Reihe 87 Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN 3-85457-217-4 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2762
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Autor Reinartz, Ralf; Bohl, Erik
Titel Auswirkungen der Gewässererwärmung auf die Physiologie und Ökologie der Süßwasserfische Bayerns – Literaturstudie Typ Bericht
Jahr 2007 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 124
Schlüsselwörter Fisch, Temperatur, Optimum, Letal
Zusammenfassung (up) Die vorliegende Literaturstudie, die im Auftrag des LFU Bayern durchgeführt wurde, beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer Temperaturerhöhung auf die Fische und
Fischbestände Bayerns.
Dabei wurde, auf der Grundlage zumeist wissenschaftlicher Literatur, das Thermalregime natürlicher Gewässer, die Bedeutung der Temperatur als grundlegender Umweltfaktor für die Fische und die potentiellen und tatsächlichen Auswirkungen von Temperaturveränderungen auf die Fische und Fischbestände Bayerns dargestellt und diskutiert, sowie Vorschläge zu weiterführenden Untersuchungen und Maßnahmen gemacht.
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Bayerisches Umweltamt für Umwelt Erscheinungsort Wielenbach Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2789
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Autor Steinmann, Paul
Titel Die FISCHE der Schweiz Typ Buch
Jahr 1936 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 154
Schlüsselwörter Fisch, Verbreitung, Schweiz, Vorkommen
Zusammenfassung (up) Die wichtigsten Tatsachen aus dem Leben der Fische. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale unserer heimischen Fische. Bestimmungsschlüssel der schweizerischen Fische nach Ordnungen, Familien, Gattungen und Arten. Über die geographische Verbreitung der schweizerischen Fische. Von der Fischereigesetzgebung in der Schweiz. Wirtschaftskunde der schweiz. Fischerei. Bildertafeln der schweiz. Fische mit Kurztext (45). Bibliographie der schweiz. Fischkunde (seit 1900). Register)
Adresse
Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Vlg. H.R. Sauerländer & Co Erscheinungsort Aarau (CH) Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2539
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Autor Kaiser, M. S.
Titel Statistical models for limiting factors in ecology Typ Buch
Jahr 1991 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten
Schlüsselwörter biological-production; energy-transfer; trophic-levels; aquatic-environment; statistical-analysis; limiting-factors; ecosystems-; ecology-
Zusammenfassung (up) For several decades, aquatic ecologists have debated differing viewpoints on the factors that control ecosystem productivity. Much of the controversy centers on the interpretation of empirical relationships between factors that limit the amount of energy transferred among trophic levels in aquatic ecosystems. The primary statistical tool used has been regression analysis, but such models often fail to explain a substantial portion of the variability observed. The suggestion has been made in the literature of aquatic ecology that regression models may be inappropriate, and that limiting factors may be better related to the maximum rather than mean response. Statistical models that account for the large variability in relationships between limiting factors and response variables at higher trophic levels and shift the focus from description of expected values to description of upper boundaries have not been developed. The goal of this project was to develop statistical models for the relationships between limiting factors and the maximum output of biological processes. A number of models may be formulated, one of the primary being Y sub(i) – gamma x sub(i)U sub(i) + sigma epsilon sub(i), where gamma > 0, U sub(i) similar to iid Beta ( alpha , beta ), the x's are considered fixed values on the real line, and the error terms, epsilon sub(i), are centered iid random variables. This model describes a triangular array of points lying between zero and a straight line with positive slope, a data pattern seen numerous times in the ecological literature. The response variable Y is an identifiable mixture of the random variable U, with the model representing a situation in which Y is observed but U is unobserved. Maximum likelihood estimates for the parameters ( alpha , beta , gamma , sigma ) may be computed using the EM algorithm. Estimation is based on maximization of the expected full-data likelihood where the expectation is taken with respect to the conditional density of U given Y. A portion of the dissertation is devoted to the confirmation of asymptotic properties as the response variable, Y sub(i)'s, are not identically distributed. A set of conditions depending on the identically distributed error terms is given for consistency and asymptotic normality of MLE's. The model specific conditions are met by a number of error densities. (DBO)
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Erscheinungsort Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition 0
ISSN ISBN Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Zu bestellen Geprüft
Rufnummer Signatur 772
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