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Autor | Gumpinger, Clemens; Ratschan, Clemens; Schauer, Michael; Wanzenböck, Josef; Zauner, Gerald | ||||
Titel | Das Artenschutzprojekt Kleinfische und Neunaugen – ein wertvoller Beitrag zum Erhalt der Biodiversität in österreichischen Gewässern: Teil 1: Allgemeines | Typ | Journal Article | ||
Jahr | 2011 | Publikation | Österreichs Fischerei | Kurztitel der Zeitschrift | |
Band | 64 | Ausgabe | 5/6 | Seiten | 130-144 |
Schlüsselwörter | Fisch, Österreich, Strömer, Leuciscus souffia, Karausche, Carassius carassius, Bitterling, Rhodeus amarus, Elektrofischerei, Vorkommen, Biodiversität | ||||
Zusammenfassung | |||||
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Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Erscheinungsort | Editor | |||
Sprache | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | |||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2927 | |||
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Autor | Ratschan, Clemens; Gumpinger, Clemens; Schauer, Michael; Wanzenböck, Josef; Zauner, Gerald | ||||
Titel | Das Artenschutzprojekt Kleinfische und Neunaugen – ein wertvoller Beitrag zum Erhalt der Biodiversität in österreichischen Gewässern: Teil 2: Balkan-Goldsteinbeißer (Sabanejewia balcanica Karman, 1922) | Typ | Journal Article | ||
Jahr | 2011 | Publikation | Österreichs Fischerei | Kurztitel der Zeitschrift | |
Band | 64 | Ausgabe | Heft 7 | Seiten | 174-188 |
Schlüsselwörter | Fisch, Vorkommen, Taxonomie, Biometrie, Morphologie, Habitat, Fortpflanzung, Gold-Steinbeißer, Sabanejewia balcanica, Vorkommen | ||||
Zusammenfassung | |||||
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Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Erscheinungsort | Editor | |||
Sprache | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | |||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2928 | |||
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Autor | Ratschan, Clemens; Schmall, Bernhard | ||||
Titel | Kam der Huchen ursprünglich im Unterlauf der Steyr vor? – Ein Beispiel für Schwierigkeiten bei der Rekonstruktion der historischen Fischfauna | Typ | Journal Article | ||
Jahr | 2011 | Publikation | Österreichs Fischerei | Kurztitel der Zeitschrift | |
Band | 64 | Ausgabe | Heft 7 | Seiten | 188-197 |
Schlüsselwörter | Fisch, Huchen, Hucho hucho, Vorkommen, Österreich, Historisch | ||||
Zusammenfassung | |||||
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Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Erscheinungsort | Editor | |||
Sprache | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | |||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2929 | |||
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Autor | Chucholl, Christoph; Dehus, Peter | ||||
Titel | Flusskrebse in Baden-Württemberg | Typ | Report | ||
Jahr | 2011 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 92 | ||
Schlüsselwörter | Krebs, Verbreitung, Biologie, Vorkommen, Schutz, Gefährdung, Baden-Württemberg | ||||
Zusammenfassung | |||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Fischereiforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg | Erscheinungsort | Langenargen | Editor | |
Sprache | de | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | ||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2930 | |||
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Autor | von Reider, Jacob Ernst | ||||
Titel | Das Ganze der Fischerei als Angel= Netzfischerei und Teichwirthschaft sammt der Naturgeschichte der deutschen Fischarten | Typ | Book Whole | ||
Jahr | 1825 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 365 | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Gesamtwerk, Rezept, Teichwirtschaft, Fischzucht | ||||
Zusammenfassung | |||||
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Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | C. H. Zeh'sche Buchhandlung | Erscheinungsort | Nürnberg und Leipzig | Editor | |
Sprache | de | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | ||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2931 | |||
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Autor | Wutz, Sebastian | ||||
Titel | Populationsökologie und Aktivitätsverhalten von Signalkrebsen (Pacifastacus leniusculus) am Beispiel der Moosach | Typ | Report | ||
Jahr | 2009 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 86 | ||
Schlüsselwörter | Krebs, Signalkrebs, Pacifastacus leniusculus, Biologie, RFID, Markierung, Telemetrie, Wanderung, Habitat, Population | ||||
Zusammenfassung | |||||
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Organisation | Abschlussarbeit | Bachelor Abschluss | |||
Herausgeber | Technische Universität München | Erscheinungsort | Weihenstephan | Editor | |
Sprache | de | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | ||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2932 | |||
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Autor | Vonlanthen, Pascal; Hudson, Alan; Seehausen, Ole | ||||
Titel | Kurzfassung: Genetische Differenzierung und lokale Anpassung der Nasenpopulationen in der Schweiz | Typ | Report | ||
Jahr | 2011 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 8 | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Nase, Nasus nasus, Genetik | ||||
Zusammenfassung | |||||
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Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Bundesamt für Umwelt | Erscheinungsort | Bern | Editor | |
Sprache | de | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | ||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2933 | |||
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Autor | Hasenbein, Matthias | ||||
Titel | Population ecology and growth traits of signal crayfish Pacifastacus leniusculus | Typ | Report | ||
Jahr | 2010 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 61 | ||
Schlüsselwörter | Krebs, Signalkrebs, Pacifstacus leniusculus, Markierung, Wachstum | ||||
Zusammenfassung | Invasive Arten stellen eine der Hauptbedrohungen für die Süßwasserbiodiversität dar. Die genauen Auswirkungen eines Neozoen wie dem Signalkrebs Pacifastacus leniusculus sind sehr schwer zu abzuschätzen, weil der Erfolg oder das Scheitern einer Invasion von verschiedenen Faktoren wie der Biologie der Art, Abundanz, Zeit und den Habitatbedingungen abhängig ist und daher in jedem Flusssystem einen unterschiedlichen Verlauf. In dieser Studie wurde die Populationsökologie und die Wachstumsmerkmale des Signalkrebses Pacifastacus leniusculus untersucht und ein Zwei-Jahresvergleich für 2008 und 2009 durchgeführt.
Es wurde über einen Zeitraum von 13 Wochen eine Fang-Wiederfang-Studie entlang eines 400m langen Flussabschnitts der Moosach (Donau-Einzugsgebiet) durchgeführt. Carapaxlänge, Gewicht, Geschlechterverhältnis, Catch per Unit Effort, Populationsgröße, Wiederfangrate und Freilandwachstum sowie Jahreswachstum wurden analysiert. Um die Wachstumsmerkmale genauer zu untersuchen, wurde in einem Laborversuch mit größensortierten Tiere Daten für den Zuwachs pro Häutung, prozentualen Zuwachs pro Häutung und die Tageswachstumsrate erhoben. Die ermittelte Populationsdichte betrug 0,49 Individuen pro m2 und die geschätzte Populationsgröße war 2453 Individuen. Das Geschlechterverhältnis ergab einen Wert von 1, 18 : 1 (Männchen : Weibchen). Die Wiederfangrate wies einen Wert von 11, 13% auf. Der Mittelwert für die Carapaxlänge war 51, 46mm (SD = 7, 90). Die Männchen waren im Durchschnitt schwerer als die Weibchen (Gewicht Männchen: 45, 92 g (SD = 21, 11); Gewicht Weibchen: 36, 45 g (SD = 13, 73)) und auch größer (Carapaxlänge Männchen: 52, 71mm (SD = 8, 20); Carapaxlänge Weibchen 49, 99mm (SD = 7, 26). Die Analyse des Wachstums ergab einen durchschnittlichen Zuwachs pro Häutung für die Carapaxlänge bei den Männchen von 3, 73mm und für die Weibchen von 2, 92mm. Der Zuwachs pro Häutung bezüglich des Gewichts betrug für die Männchen durchschnittlich 7, 02 g und für dieWeibchen durchschnittlich 3, 86 g. Der prozentuale Zuwachs pro Häutung für die Carapaxlänge war im Mittel für Männchen 7, 87% und für Weibchen 6, 55%. Der prozentuale Zuwachs pro Häutung bezüglich des Gewichts war im Mittel für Männchen 21, 59% und für Weibchen 14, 89%. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das Wachstum von vielen Faktoren abhängt, die eng mit der Populationsstruktur und den Habitatbedingungen in Verbindung stehen. Das Wachstum folgt nicht einem strikt vorgegebenen Prozess der von Geburt an vorherbestimmt ist, sondern ist von Fluss zu Fluss unterschiedlich und einzigartig für jedes Habitat. Daher muss die Invasion des Signalkrebses Pacifastacus leniusculus für jedes einzelne Flusssystem separat bestimmt werden und es kann nicht von einer allgemeingültigen Untersuchung auf andere geschlossen werden. |
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Organisation | Abschlussarbeit | Master Abschluss | |||
Herausgeber | Erscheinungsort | Editor | |||
Sprache | en | Sprache der Zusammenfassung | de | Originaltitel | |
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2934 | |||
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Autor | Vonlanthen, Pascal; Hudson, Alan; Seehausen, Ole | ||||
Titel | Genetische Differnezierung und lokale Anpassung der Nasenpopulationen in der Schweiz | Typ | Report | ||
Jahr | 2011 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 42 | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Nase, Chondrostoma nasus, Genetik, Morphologie, Populationsgenetik | ||||
Zusammenfassung | Die Nase war vor der Industrialisierung die häufigste Fischart in der Äschen- und Barbenregion der Schweizer Fliessgewässer. Die Nasenbestände sind in den letzten hundert und insbesondere in den letzten 20-30 Jahren jedoch schweizweit dramatisch zusammengebrochen (Maier et al., 1995). Lokal sind viele Populationen vollständig ausgestorben (Abb. 3). Eindeutige Ursachen für diesen Rückgang konnten bisher nicht ermittelt werden. Die Anforderung der Nase an Habitatvielfalt und Vernetzung
der Fliessgewässer, gekoppelt mit der massiven Verbauung und Fragmentierung sowie der Beeinflussung des Temperatur- und Abflussregimes durch Kraftwerke der Mittellandgewässer scheinen aber die Hauptursachen zu sein. Neben dem Bedürfnis nach gewässerbaulichen Massnahmen steigt der politische Druck, Nasen durch gezielten Besatz in den gefährdeten und zukünftig renaturierten Regionen zu stützen oder wieder einzuführen. Weil der Besatz einen nicht zu unterschätzenden Eingriff in natürliche Prozesse wie natürliche Selektion und Partnerwahl darstellt, welche die lokale Anpassung an Umweltbedingungen fördern, wurde die EAWAG vom BAFU beauftragt, eine populationsgenetische Studie der Nasenpopulationen in der Schweiz durchzuführen. Diese Studie soll klären, ob es in der Schweiz genetisch differenzierte Populationen gibt und ob sich diese spezifisch an ihre Umwelt angepasst haben. Um ein möglichst vollständiges Bild aller Schweizer Nasenpopulationen zu generieren, wurde in dieser Studie versucht, möglichst viele der noch nachgewiesenen Populationen zu berücksichtigen. Insgesamt konnte von zwölf verschiedenen Standorten Nasen untersucht werden. Die Grössen und Altersverteilungen zeigen, dass die Nasen an vielen Standorten Anzeichen von Veralterung aufweisen (Sense, Aare, Alpenrhein Binnenkanäle) wobei einige Populationen heute vermutlich ausgestorben sind (Sense, Aare bei Bern). Die anderen Populationen wiesen noch eine relativ natürliche Alterstruktur auf, wobei Jungfische eher selten und die Populationsdichten sehr gering waren. Genetisch unterscheiden sich die Nasen aus dem Bodenseeeinzugsgebiet stark von den unteren Rheinpopulationen und sollten als eigenständige Naturschutzeinheit betrachtet werden. Ein Austausch zwischen den Rheinpopulationen unterhalb und oberhalb des Rheinfalls sollte in jedem Fall ausgeschlossen werden. Die Nasen aus dem Bodenseeeinzugsgebiet stammen, wie dies bei anderen Fischarten der Fall ist, von einer Besiedlung aus zwei verschiedenen eiszeitlichen Refugien, der Donau und dem Rhein. Innerhalb des Rheineinzugsgebietes unterhalb des Rheinfalls konnte an neutralen genetischen Markern mit der Ausnahme der Population aus dem Schanzengraben, keine Differenzierung zwischen den Populationen festgestellt werden. Die Eigenständigkeit der Schanzengrabenpopulation ist höchstwahrscheinlich auf einen Flaschenhals, gekoppelt mit dem Vorhandensein von starker natürlicher Selektion zurückzuführen, welche die Effekte der genetischen Drift verstärkt haben. Diese Population basiert also auf einer sehr kleinen Gründerpopulation, weshalb deren Überlebensfähigkeit aufgrund von populationsdynamischen Prozessen ungewiss erscheint. Es muss davon ausgegangen werden, dass die starken morphologischen Veränderungen, die in dieser Population beobachtet wurden, nicht nur auf Drift zurückzuführen sind, sondern auch das Resultat von natürlicher Selektion sind, wobei sich die Nasen an ihr neues Habitat angepasst haben. Deshalb sollte man auch diese Population als eigenständige Managementeinheit betrachten. Schliesslich haben die morphologischen Untersuchungen gezeigt, dass sich die Nasen aus den verschiedenen Gewässern innerhalb des unteren Rheineinzugs zum Teil recht stark voneinander unterscheiden. Besonders auffällig sind die Unterschiede zwischen Nasen aus den Unterläufen (Birs, Wiese) und denen aus den oberen Teilen des Einzugsgebietes (Rotbach, Suhre). Die Murg scheint morphologisch intermediär zu sein. Gleichzeitig konnten Hinweise auf natürliche Selektion und lokale Anpassung gefunden werden. Aus diesen Gründen sollte man bei Besatzmassnahmen oder Wiederansiedlungsprojekten möglichst Nasen aus ökologisch ähnlichen Gewässern verwenden. Schliesslich haben Besatzversuche an der Saane und in der Aare gezeigt dass diese nur erfolgreich sein können, wenn die Umweltbedingungen ein Überleben der Fische ermöglichen. Für Artenerhaltungsmassnahmen sollten deshalb folgende Punkte beachtet werden: 1. In erster Linie sollten noch bestehende Populationen ohne Besatz durch gezielte Massnahmen am Lebensraum gestützt werden. 2. Wo Besatzmassnahmen unumgänglich oder Wiederansiedlungsprojekte erwünscht sind, sollten Nasen nur innerhalb von den folgenden vier Managementeinheiten verschoben werden: 1. Populationen innerhalb des Rhein-Hauptstammes 2. Populationen der oberen Rheinzuflüsse 3. Populationen innerhalb des Bodenseeeinzugs 4. Schanzengraben |
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Herausgeber | Bundesamt für Umwelt | Erscheinungsort | Bern | Editor | |
Sprache | de | Sprache der Zusammenfassung | de | Originaltitel | |
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Autor | Gum, Bernhard | ||||
Titel | Bestimmungsschlüssel der in Bayern vorkommenden Großmuscheln | Typ | Report | ||
Jahr | 2010 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 2 | ||
Schlüsselwörter | Muschel, Bestimmungsschlüssel | ||||
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